Werde Teil der YEPs

Du hast Lust dich zu engagieren und interessierst dich für das Thema Europa? Du möchtest dein eigenes Wissen erweitern, gemeinsam mit jungen Menschen diskutieren und zum Nachdenken anregen? Du hast Spaß daran auf Augenhöhe über die EU zu sprechen und Workshops durchzuführen?

Dann freuen wir – das Netzwerk Young European Professionals – uns auf deine Bewerbung!

Wir suchen europainteressierte Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren. Du solltest Spaß daran haben, dein Wissen mit Gleichaltrigen zu teilen. Ob du dich erst seit kurzem für die EU interessierst oder schon „Europa-Expert*in“ bist, spielt für uns keine große Rolle. Ebenso ist für uns nebensächlich, ob du die Hauptschule besuchst, gerade Abi machst, Azubi bist, schon studierst, in einem Freiwilligen Jahr unterwegs bist oder was auch immer du gerade so treibst. Wichtig ist, dass Du Lust und auch Zeit hast, gemeinsam mit einem erfahrenen YEP vor Schulklassen oder anderen Gruppen zu stehen und durch interaktive Methoden über EU Themen zu informieren.

Die YEPs sind ca. 80 Schüler*innen,  Student*innen und Auszubildende aus ganz Deutschland, die gemeinsam Europa in die Klassenräume der Republik bringen. Wir gestalten unser Netzwerk nach unseren Wünschen und jeder deiner Workshops wird individuell von Dir geplant und ist einzigartig. Hervorzuheben ist, dass wir überparteilich arbeiten und uns an den Grundsätzen der politischen Bildung orientieren (sog. Beutelsbacher Konsens). 

Mehr Informationen über das YEP Ehrenamt findest Du in diesem PDF von unserer Ausschreibung 2022, das Du gerne mit Bekannten teilen und an Orte wie z.B ans schwarze Brett deiner Schule hängen kannst. 

Bewirb dich initativ und sorge dafür, dass mehr junge Menschen die EU verstehen und sich einbringen.

Wer kann sich bei den YEPs bewerben?

Menschen über 16 und unter 25 Jahren

Egal ob Du gerade deine Ausbildung machst, noch zur Schule gehst, studierst, arbeitest oder ein freiwilliges soziales Jahr absolvierst.

Was sollte ich mitbringen?

Interesse an Europa & Spaß daran, Wissen mit Gleichaltrigen zu teilen

Ob Du dich erst seit kurzem für die EU interessierst oder schon "Europa Expert*in" bist, spielt für uns keine Rolle!

Was wird von mir erwartet?

Motivation und Zeit

In der Regel solltest Du min. 1-2 Einsätze im Jahr durchführen und an einem von drei Ausbildungsworkshops teilnehmen können.

Was bringt mir das Ehrenamt?

Lernen & Lehren

Als Multiplikator*in machst Du die EU verständlicher, lernst stetig Neues, entwickelst Soft Skills, knüpfst Kontakte und bist Teil eines deutschlandweiten Netzwerks!

Noch ein paar offene Fragen?

Die Auswahl wird von anderen Mitgliedern, Mitarbeiter*innen und Unterstützer*innen des Netzwerks getroffen.

Liebend gerne an die E-Mail Adresse yeps@edu-impact.de. Unsere Projektleitung Nina antwortet Dir dann.

Nach Absenden des Formulars erhältst Du eine kurze Bestätigung per E-Mail. Innerhalb eines Monats kannst Du mit einer Rückmeldung von uns rechnen.

Jein. Natürlich sind Vorkenntnisse (EU/Workshops/Peer-to-Peer) super, jedoch kein Muss. Deutsch solltest Du sprechen, aber es muss auch nicht perfekt sein – frage im Zweifel gerne per E-Mail nach. Viel wichtiger ist uns deine Motivation. Schließlich fängt jede*r von uns mal an, richtig? Außerdem sagen wir YEPs immer, dass die Workshops mit der Zeit viel leichter werden und das Ganze noch mehr Spaß macht. Wenn Du dich also fragst, ob Du genug weißt, um dieses Ehrenamt durchzuführen: JA! 

Zunächst einmal bedeutet Überparteilichkeit, dass wir uns an keiner politischen Partei orientieren. Natürlich darfst Du dich privat gerne in demokratisch legitimierten Parteien engagieren, aber deine Parteineigung sollte nicht in die Workshops miteinfließen. 
Partizipation, also das Mitmachen, steht bei den YEPs nicht nur während der Workshops im Vordergrund, sondern ist auch in unserem Netzwerk sehr wichtig. Dieses lebt davon, dass alle mit anpacken: Öffentlichkeitsarbeit, das Werben von neuen Einsätzen, die Erarbeitung neuer Methoden u.v.m. Jede*r leistet immer so viel, wie er*sie gerade kann. Ehrenamtlich bedeutet, dass wir für unsere Arbeit nicht entlohnt werden. Es macht Spaß, ermöglicht den Schüler*innen und uns neue Erfahrungen fernab vom Schulalltag und vertritt unsere Werte. 
An die oben genannte Frage schließt sich der Beutelsbacher Konsens an, der die Grundsätze politischer Bildungsarbeit beschreibt. Alle von der Bundeszentrale für politische Bildung geförderten Projekte arbeiten danach, somit gilt dieser auch für uns. Der Konsens besagt:
  1. dass wir niemandem unsere Meinung aufzwingen, sondern lediglich zur Diskussion anregen, Perspektiven aufzeigen und dafür sorgen, dass Schüler*innen sich eigenständige Meinungen bilden.
  2. dass wir Themen kontrovers darstellen, insofern diese in der Wissenschaft auch kontrovers gehandhabt werden. Das Ziel ist auch hier die freie Meinunsbildung, bei Darstellung der unterschiedlichen Positionen.
  3. dass wir so gut wie möglich dazu anregen, die eigene Position und die politische Situation der Gesellschaft zu analysieren, zu reflektieren und nach Mitteln zu suchen, am politischen Prozess teilzunehmen.

Du wirst zu einem Ausbildungsworkshop (kurz: AWS) und online „Onboardings“ eingeladen. Dort bekommst du alle nötigen Informationen und kannst dich mit den Menschen, die schon länger im Netzwerk sind, austauschen. Keine Angst, es ist kein Weltuntergang wenn Du bei einem AWS mal nicht kannst – du bekommst via Mail und Telefonkonferenzen alle nötigen Informationen und sowieso haben wir gemerkt, dass “learning by doing” sehr gut funktioniert. Erst Recht, da du ja immer eine*n Workshop-Partner*in zur Seite hast und bei Bedarf auch einen Buddy zugeteilt bekommst, also ein Netzwerkmitglied, das schon länger dabei ist. 

Ein Ausbildungsworkshop ist ein Wochenende, an dem viele der Mitglieder des YEP- Netzwerks zusammenkommen. Dort wird sich ausgetauscht, es werden neue Methoden erarbeitet und Themen gefestigt, außerdem macht es immer jede Menge Spaß und findet meist mindestens einmal aber bis zu dreimal im Jahr statt.

Entweder durch interessierte Lehrer*innen, die von uns erfahren und uns anschreiben, oder durch YEP’s, die die Einsätze an Schulen bewerben. Auch andere Akteure bspw. Vereine oder Festivals fragen die YEPs an!

Jein. Ja es kann passieren, wenn sehr kurzfristig der*die andere Teamer*in krank wird und du es dir alleine zutraust, den Workshop durchzuführen. Das entscheidest aber alleine du und passiert in der Regel eher selten.

Das ist sehr unterschiedlich. Beliebt sind Themen wie: Funktionweise der EU, Werte und Identität, Migration, Klima – aber es kommen immer neue dazu. Zum Beispiel das Thema Brexit. Die Lehrer*innen füllen zudem einen Fragebogen aus. Manchmal haben diese genaue Vorstellungen, was für Themen behandelt werden sollen und manchmal sind sie ganz offen und du und dein*e Workshop Partner*in dürft euch was aussuchen.

Das mag auf den ersten Blick viel erscheinen, doch kein Grund zur Panik. Wir haben ein Intranet, in dem es viel Material gibt und außerdem haben wir sogar ein Buch geschrieben. Ein Buch? Ja genau. Mit ganz vielen Methoden für alle möglichen Workshop-Themen. Natürlich kannst Du dir auch via Internet und Bücher selbst neue Informationen aneignen und diese dann mit den anderen YEP’s teilen und umgekehrt. Wir sind fest davon überzeugt, dass du das kannst

Generell kommen hier viele Faktoren zusammen: Wie oft hast du schon einen Workshop gemacht, wie weit ist der Veranstaltungsort von deinem Wohnort entfernt, hast du den Workshop akquiriert etc. Das wird durch die Projektleitung alles betrachtet und der Workshop bzw. Einsatz zugeteilt.

Das ist unterschiedlich – in den meisten Fällen werden für dich die Zugtickets und wenn notwendig auch Hotelübernachtungen gebucht. In Einzelfällen kann es sein, dass du selbst die Tickets buchst und sie dann im Nachhinein erstattet bekommst – aber nur wenn du das so möchtest!

Auf jeden Fall! Es gab schon Workshops an allen möglichen Schulen, egal ob Grund-Haupt- oder Berufsbildende Schule. Falls die Kosten nicht von der Schule getragen werden können, übernimmt das unser Partner: die Bundeszentrale für politische Bildung.

Die Projektleitung stellt euch gerne ein Schreiben aus, welches euer Engagement und den Einsatz erläutert – das überzeugt eigentlich immer.

Die edu:impact hat die Bundeszentrale für politische Bildung und die regionale Vertretung der europäischen Kommission 2016 als Träger unseres Projekts abgelöst. Die edu:impact UG übernimmt bspw. die Logistik der Einsätze, übernimmt die Reisebuchungen und begleitet das Netzwerk zudem bei der Weiterentwicklung! Auch die inhaltliche Vorbereitung der Workshops unterstützt die edu:impact UG bei Interesse.