Werde Teil der YEPs

Engagement junger Menschen für Demokratiebildung und europäische Themen

Wir suchen motivierte Menschen, die sich überparteilich mit Demokratiebildung und europäischen Themen beschäftigen wollen. Hat dich die Europawahl motiviert, aktiv an der Demokratie mitzuwirken? Politische Bildungsangebote zu unterstützen, Kontakte zu anderen jungen Menschen zu knüpfen und aktiv an einem deutschlandweiten Netzwerk mitzuwirken: Das sind die Aufgaben der YEPs!

 

Vielfältige Arbeitsfelder und Gestaltungsmöglichkeiten

Unsere Aufgaben umfassen unter anderem das Durchführen von Workshops in Schulen und bei anderen Bildungsträgern. Aber auch du und deine Ideen werden gesucht! Bei uns hast du die Chance, zu experimentieren, eigene Interesen in Projekten und AGs mit anderen zu Teilen und dich weiterzubilden. Und das nicht nur über Europa. Der persönliche Austausch im Netzwerk über persönliche und berufliche Erfahrung sind für uns super wichtig.

 

Wen suchen wir?

Gesucht werden offene Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, die sich zutrauen, gemeinsam mit einer Klasse zu lernen. Wir suchen experimentierfreudige und kreative Köpfe, die Freude daran haben, Bildungsprozesse zu gestalten und zu begleiten. Offenheit und die Bereitschaft, sich auf neue Menschen und Erfahrungen einzulassen, sind uns dabei besonders wichtig.

 

Zusammenhalt im Netzwerk

Ein wichtiger Bestandteil des Programms ist die Vernetzung junger Menschen mit Menschen unterschiedlichen Hintergründen. Regelmäßige Treffen bieten die Möglichkeit, sich inhaltlich und fachlich auszutauschen und voneinander zu lernen. Zusätzlich finden regelmäßige Online-Treffen statt, um Fragen zu klären, Erfahrungen auszutauschen und aktuelle Themen gemeinsam zu diskutieren.

 

Dein Start: Einführungsworkshop in Siegburg

Für einen erfolgreichen Start im Netzwerk solltest du am Einführungsworkshop vom 6. bis 8. Dezember in Siegburg bei Bonn teilnehmen können. Die Teilnahme an diesem Workshop ist verpflichtend, um den Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Netzwerk zu legen und damit wir uns kennenlernen können. Der nächste Ausbildungsworkshop findet im Februar in Berlin statt, wobei der Workshop in Siegburg als idealer Einstieg dient.

 

Noch mehr Infos gefällig? Dann schau dir dieses PDF-Dokument an und leite es an Interessierte weiter.

Gerne kannst Du es auch ausdrucken und in deiner Schule/an der Universität und überall dort aufhängen, wo junge Menschen sind!

 

Bewirb dich hier vom 21.07 bis zum 01.09.2024 und werde Teil unseres Netzwerks! 

Wer kann sich bei den YEPs bewerben?

Menschen über 16 und unter 25 Jahren

Egal ob Du gerade deine Ausbildung machst, noch zur Schule gehst, studierst, arbeitest oder ein freiwilliges soziales Jahr absolvierst.

Was sollte ich mitbringen?

Interesse an Europa & Spaß daran, Wissen mit Gleichaltrigen zu teilen

Ob Du dich erst seit kurzem für die EU interessierst oder schon "Europa Expert*in" bist, spielt für uns keine Rolle!

Was wird von mir erwartet?

Zeit und Motivation für das Ehrenamt!

In der Regel solltest Du min. 1-2 Einsätze im Jahr durchführen und an mindestens einem von drei Ausbildungsworkshops teilnehmen können.

Was bringt mir das Ehrenamt?

Lernen & Lehren

Als Multiplikator*in machst Du die EU verständlicher, lernst stetig Neues, entwickelst Soft Skills, knüpfst Kontakte und bist Teil eines deutschlandweiten Netzwerks!

Noch ein paar offene Fragen?

Die Auswahl wird von anderen Mitgliedern, Mitarbeiter*innen und Unterstützer*innen des Netzwerks getroffen.

Das variiert stark und ist deshalb schwierig in eine Zahl zu fassen. Falls Du aber noch keine Erfahrung mit der Durchführung von Workshops hast, solltest Du dir vor allem am Anfang Zeit für die Einlernphase geben. Aus Erfahrung lässt sich sagen, dass es vor allem in den ersten Monaten wichtig ist, am Ball zu bleiben, um die Grundlagen zu erlernen. Das bedeutet konkret, dass Du am ersten Ausbildungsworkshop teilnehmen solltest und am besten gleich danach den ersten Workshop mit einer erfahreneren Person ausprobierst. Natürlich helfen dir die anderen YEPs und die Projektleitung dabei!

 

Liebend gerne an die E-Mail Adresse yeps@edu-impact.de. Unsere Projektleitung Nina antwortet Dir dann.

Nach Absenden des Formulars erhältst Du eine kurze Bestätigung per E-Mail. Innerhalb eines Monats kannst Du mit einer Rückmeldung von uns rechnen.

Jein. Natürlich sind Vorkenntnisse (EU/Workshops/Peer-to-Peer) super, jedoch kein Muss. Deutsch solltest Du sprechen, aber es muss auch nicht perfekt sein – frage im Zweifel gerne per E-Mail nach. Viel wichtiger ist uns deine Motivation. Schließlich fängt jede*r von uns mal an, richtig? Außerdem sagen wir YEPs immer, dass die Workshops mit der Zeit viel leichter werden und das Ganze noch mehr Spaß macht. Wenn Du dich also fragst, ob Du genug weißt, um dieses Ehrenamt durchzuführen: JA! 

Zunächst einmal bedeutet Überparteilichkeit, dass wir uns an keiner politischen Partei orientieren. Natürlich darfst Du dich privat gerne in demokratisch legitimierten Parteien engagieren, aber deine Parteineigung sollte nicht in die Workshops miteinfließen. 
Partizipation, also das Mitmachen, steht bei den YEPs nicht nur während der Workshops im Vordergrund, sondern ist auch in unserem Netzwerk sehr wichtig. Dieses lebt davon, dass alle mit anpacken: Öffentlichkeitsarbeit, das Werben von neuen Einsätzen, die Erarbeitung neuer Methoden u.v.m. Jede*r leistet immer so viel, wie er*sie gerade kann. Ehrenamtlich bedeutet, dass wir für unsere Arbeit nicht entlohnt werden. Es macht Spaß, ermöglicht den Schüler*innen und uns neue Erfahrungen fernab vom Schulalltag und vertritt unsere Werte. 
An die oben genannte Frage schließt sich der Beutelsbacher Konsens an, der die Grundsätze politischer Bildungsarbeit beschreibt. Alle von der Bundeszentrale für politische Bildung geförderten Projekte arbeiten danach, somit gilt dieser auch für uns. Der Konsens besagt:
  1. dass wir niemandem unsere Meinung aufzwingen, sondern lediglich zur Diskussion anregen, Perspektiven aufzeigen und dafür sorgen, dass Schüler*innen sich eigenständige Meinungen bilden.
  2. dass wir Themen kontrovers darstellen, insofern diese in der Wissenschaft auch kontrovers gehandhabt werden. Das Ziel ist auch hier die freie Meinunsbildung, bei Darstellung der unterschiedlichen Positionen.
  3. dass wir so gut wie möglich dazu anregen, die eigene Position und die politische Situation der Gesellschaft zu analysieren, zu reflektieren und nach Mitteln zu suchen, am politischen Prozess teilzunehmen.

Du wirst zu einem Ausbildungsworkshop (kurz: AWS) und online „Onboardings“ eingeladen. Dort bekommst du alle nötigen Informationen und kannst dich mit den Menschen, die schon länger im Netzwerk sind, austauschen. Keine Angst, es ist kein Weltuntergang wenn Du bei einem AWS mal nicht kannst – du bekommst via Mail und Telefonkonferenzen alle nötigen Informationen und sowieso haben wir gemerkt, dass “learning by doing” sehr gut funktioniert. Erst Recht, da du ja immer eine*n Workshop-Partner*in zur Seite hast und bei Bedarf auch einen Buddy zugeteilt bekommst, also ein Netzwerkmitglied, das schon länger dabei ist. 

Ein Ausbildungsworkshop ist ein Wochenende, an dem viele der Mitglieder des YEP- Netzwerks zusammenkommen. Dort wird sich ausgetauscht, es werden neue Methoden erarbeitet und Themen gefestigt, außerdem macht es immer jede Menge Spaß und findet meist mindestens einmal aber bis zu dreimal im Jahr statt.

Entweder durch interessierte Lehrer*innen, die von uns erfahren und uns anschreiben, oder durch YEP’s, die die Einsätze an Schulen bewerben. Auch andere Akteure bspw. Vereine oder Festivals fragen die YEPs an!

Alle YEPs bekommen für die Durchführung eines Einsatzes ein Honorar von 120,00 €. 

Jein. Ja es kann passieren, wenn sehr kurzfristig der*die andere Teamer*in krank wird und du es dir alleine zutraust, den Workshop durchzuführen. Das entscheidest aber alleine du und passiert in der Regel eher selten.

Das ist sehr unterschiedlich. Beliebt sind Themen wie: Funktionweise der EU, Werte und Identität, Migration, Klima – aber es kommen immer neue dazu. Zum Beispiel das Thema Brexit. Die Lehrer*innen füllen zudem einen Fragebogen aus. Manchmal haben diese genaue Vorstellungen, was für Themen behandelt werden sollen und manchmal sind sie ganz offen und du und dein*e Workshop Partner*in dürft euch was aussuchen.

Das mag auf den ersten Blick viel erscheinen, doch kein Grund zur Panik. Wir haben ein Intranet, in dem es viel Material gibt und außerdem haben wir sogar ein Buch geschrieben. Ein Buch? Ja genau. Mit ganz vielen Methoden für alle möglichen Workshop-Themen. Natürlich kannst Du dir auch via Internet und Bücher selbst neue Informationen aneignen und diese dann mit den anderen YEP’s teilen und umgekehrt. Wir sind fest davon überzeugt, dass du das kannst

Generell kommen hier viele Faktoren zusammen: Wie oft hast du schon einen Workshop gemacht, wie weit ist der Veranstaltungsort von deinem Wohnort entfernt, hast du den Workshop akquiriert etc. Das wird durch die Projektleitung alles betrachtet und der Workshop bzw. Einsatz zugeteilt.

Das ist unterschiedlich – in den meisten Fällen werden für dich die Zugtickets und wenn notwendig auch Hotelübernachtungen gebucht. In Einzelfällen kann es sein, dass du selbst die Tickets buchst und sie dann im Nachhinein erstattet bekommst – aber nur wenn du das so möchtest!

Auf jeden Fall! Es gab schon Workshops an allen möglichen Schulen, egal ob Grund-Haupt- oder Berufsbildende Schule. Falls die Kosten nicht von der Schule getragen werden können, übernimmt das unser Partner: die Bundeszentrale für politische Bildung.

Die Projektleitung stellt euch gerne ein Schreiben aus, welches euer Engagement und den Einsatz erläutert – das überzeugt eigentlich immer.

Die edu:impact hat die Bundeszentrale für politische Bildung und die regionale Vertretung der europäischen Kommission 2016 als Träger unseres Projekts abgelöst. Die edu:impact UG übernimmt bspw. die Logistik der Einsätze, übernimmt die Reisebuchungen und begleitet das Netzwerk zudem bei der Weiterentwicklung! Auch die inhaltliche Vorbereitung der Workshops unterstützt die edu:impact UG bei Interesse.